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Ach nee, das war Einer, mein Jerry. Als
er bei uns einzog, so unschuldig , selbstbewusst und aufgeschlossen, ahnen
wir nicht das er ein Wolf im Schaafspelz ist. So manches Mal hat er unser
Leben auf den Kopf gestellt, uns begeistert und uns zum Staunen gebracht.
Er hatte vor nichts Angst, so das ich die Vermutung hatte, er stammt
tatsächlich vom Wolf ab. Wer in sein Reich eintreten wollte wurde erst
genauestens überprüft und begutachtet, gab es von ihm eine Eintrittskarte,
so begrüßte er freundlich, aber wehe er ahnte einen Konkurrenten, so kam
sofort der Wolf zum Vorschein. Er begleitete mich 17 Jahre lang, sein
ganzes Leben lang, und mir wird immer noch ganz warm ums Herz, wenn ich an
ihn denke und seine Bilder sehe. |
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Das war Eine, meine Lizzy, du guckst ihr in
die Augen, und sie erzählt dir eine Geschichte, die Geschichte ihres
Lebens hier bei uns. Du musst nur genau hingucken, dann siehst du ihren
verschmitzten Blick, der Blick einer Chefin, die stets alles im Griff hat.
Beim Schmusen immer die Erste war, den besten Platz zum schlafen bekam und
ihren Jerry den sie abgöttisch liebte war ihr einziger Mann. Es war
nicht immer leicht mit ihr, doch das Vertrauen das sie mir
schenkte war etwas besonderes, und das bis hin zu ihrem
letzten Atemzug. 14 Jahre sind wir gemeinsam gegangen, nun
pflege ich ihr letztes Bettchen, das Vertrauen geht über
ihren Tot hinaus, denn mein Leben geht noch weiter. |
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Mit
ihrer Reise ohne Wiederkehr, schließt sich ein altes
Kapitel, mit dem ich sehr verbunden war, das Kapitel,
mit den Anfängen unserer Zucht, das der Ausstellungen,
der Verbundenheit unserer Familie. Sie war die letzen
von meinen alten , ersten Maine Coon Katzen. Als sie zu
uns kam, ahnten wir nicht, das sie alle Damaligen
überleben wird. 18 Jahre begleitete sie uns. Am 12.12
2013 machte sie sich auf den Weg, ein ganz besonderes
Datum, an diesem Tag hätte meine Mutter ihren 80ten
Geburtstag gefeiert. Ja, die Verbundenheit in unserer
Familie geht bei uns über den Tot hinaus. Nun öffnet
sich ein neues Kapitel, ungefragt und ungewollt, mal
sehen was es so für uns bereit hält.
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Liebe
Abby (of Forestsprite) ,
so
lange hast du uns begleitet, hast dir einen ganz
besonderen Tag, für deine Reise ausgewählt, nun bist du
bei unserer Familie angekommen, achte gut auf sie, und
vergiss uns nicht.
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Auf
meiner schon recht langen Reise ist sie mir davon
galoppiert. Amarena hatte eben schon immer ihren eigenen
Kopf. Die erste Haflingerstute meiner Schwester, und sie
stellte uns ganz schön auf die Probe. Von ihrem Vater
erbte sie Willensstärke und einen richtigen
Haflingerdickkopf, den sie immer wieder durchsetzen
wollte, so ganz ungefährlich war sie nicht, aber
passiert ist nie etwas, nur bei ihres Gleichen tat sie
es nie, ganz im Gegenteil, in der Rangordnung stand sie
ganz unten, und suchte immer Schutz bei unserer Stella,
die sie dann verteidigte, die Beiden waren ein richtig
gutes Team. Gut das sie den Weg damals zu uns gefunden
hat, denn wir haben viel von ihr und mit ihr gelernt.
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Sie
wurde die Nachfolgerin von Amarena. Hanja, es war Liebe
auf den ersten Blick. Als wir sie entdeckten führe sie
ein Hengstfohlen bei Fuß. Fast 7 Monate warteten wir auf
ihr Eintreffen, und es hat sich so richtig gelohnt. Im
laufe der Zeit sind wir zu einer Symbiose eine Einheit
geworden. Obwohl sie auch Gene von Amarena trug, war sie
ganz anders, lauffreudig, gelehrig, gehorsam, klug, eine
Lebensversicherung im Gelände und vor der Kutsche, eine
Wohltat für Geist und Seele, großrahmig und kräftig
erfreute sie unser Auge. Im Laufe der Zeit bekam sie
Arthrose, anfangs konnte das mit einem orthopädischen
Beschlag behoben werden. Eines Tages lag sie in ihrer
Box, und konnte nicht mehr aufstehen. Sie war zu
wertvoll um so leiden zu müssen. Meine Schwester beglitt
ihre Hanja bis hin zum letzten Atemzug, und gab ihr ein
Teil ihres Herzens mit auf den Weg. |
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Mit ihr begann ein
neues Zeitalter, in meiner Zucht, so dachte ich
zumindest. Ein moderner, anderer Typ, sollte frischen
Wind hinein bringen. Doch es kam alles anders. Ginger
Ale wurde zu meinem Sorgenkind, ein ganz liebes
Sorgenkind. Obwohl sie ihr ganzes Leben gesundheitliche
Probleme hatte, verlor sie nie den Mut. Sie hatte nur 5
hinter einander folgende Jahre in denen sie
Beschwerdefrei war, und keine Medikamente brauchte.
Mein sanfter Riese,
mein Mercedes, mit den bestechlich grünen Augen, ihren
unübertreffbarem Schnurren, und dem sanften treteln,
ach, wie vermisse ich sie. |
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Meine Reise in die
Vergangenheit ist noch nicht zu Ende. Reisen
Sie mit mir in die Vergangenheit "Es geht immer
weiter"
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